Workshop: Autonome Robotik setzt auf Diversität
… und was wir daraus für Entwicklungsteams lernen können
In autonomen Robotern werden multi-modale Sensor-Konfigurationen benutzt, damit der Roboter seine Umgebung verlässlich und robust erkennt. Diese verschiedenen Sensortypen sind notwendig, um Nachteile einzelner Modalitäten ausgleichen zu können. Obwohl dieses Diversitäts-Konzept in der Technik seit langem bekannt ist, nutzen wir dieses Wissen noch viel zu wenig in Teamzusammensetzungen, wie am Beispiel der Geschlechterdiversität erkennbar ist. Softwareentwicklunsteams in Deutschland sind überwiegend männlich und haben einen Frauenanteil von nur knapp 18%. Zusätzlich fehlen Frauen weibliche Führungskräfte als Vorbild. Laut einer Bitkom Studie unter 500 deutschen IKT Unternehmen haben die Hälfte der Unternehmen noch keine einzige Frau im Top-Management.