Alexander Sturn

About

Dr. Alexander Sturn hat an der TU-Graz Telematik studiert und sich mit seiner Diplom- und Doktorarbeit im Bereich der Bioinformatik unter anderem in den USA einen Namen gemacht. Nach einer kurzen universitären Laufbahn wechselte er in die Privatwirtschaft zu BearingPoint, wo er die klassischen Stufen einer IT-Laufbahn von der Entwicklung über die Software-Architektur bis hin zur Enterprise Architektur durchlaufen hat. Alexander ist heute Leiter der Architektur- und Cloud-Beratung bei BearingPoint Österreich, wo er mit seinem Team große Enterprise Lösungen und Transformationsprojekte im Public- und Private-Cloud Bereich betreut.

 

Multi-Cloud-Orchestrierung – Alles bewölkt oder wie?

Die Nutzung von Public Cloud Ressourcen in Unternehmen hat sich in den letzten Jahren nicht nur fix etabliert, sondern ist enorm im Wachstum begriffen. Längst geht es dabei nicht mehr nur um Rechenleistung und Skalierbarkeit, sondern um die effiziente Nutzung von Cloud-Services in selbst entwickelten Unternehmensanwendungen. Zunehmend etablieren sich Cloud-übergreifende Lösungsarchitekturen, oft auch in Kombination mit bereits vorhandenen unternehmensinternen Private Clouds. Vortrag und Workshop thematisieren Trends, Entscheidungsfaktoren, Erfahrungen und vor allem Nutzen einer Multi-Cloud-Umgebung.

Maria Eichlseder

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Maria Eichlseder ist Assistant Professor an der TU Graz und leitet eine Forschungsgruppe im Bereich Kryptographie und Kryptoanalyse. Sie ist Mitentwicklerin von Ascon, einem authentifizierten Verschlüsselungsverfahren, das kürzlich als neuer NIST-Standard für “lightweight cryptography” ausgezeichnet wurde und somit in Zukunft eine essenzielle Rolle für die Sicherheit im Internet of Things spielen wird. Sie war als Gast-Forscherin an der Ruhr-Universität Bochum und der Radboud University Nijmegen tätig und promovierte 2018 sub auspiciis praesidentis.

 

Kryptographische Standards für eine sichere Zukunft

Kryptographische Algorithmen bilden die mathematische Grundlage für Datensicherheit. Durch Verschlüsselung und Authentifikation werden sensible Daten langfristig vor unbefugtem Zugriff geschützt. Doch aktuell stellen sich neue Herausforderungen: Welche Verfahren sind bei limitierten Rechenressourcen (z.B. IoT, Sensornetze) sicher einsatzfähig? Wie kann Sicherheit selbst gegen Quantencomputer gewährleistet werden? Wie entstehen vertrauenswürdige neue Standards, und wie finden sie den Weg in die Praxis?

Werner Rosenberger

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Werner Rosenberger, MSc, Certified WebAccessibility Expert, ist Projektleiter für das Web Accessibility Certificate Austria (WACA) – ein Projekt, das gemeinsam mit der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs, der JKU Linz und einem interdisziplinären Beirat entwickelt wurde. Die TÜV Austria ist Zertifizierungsstelle. Der Kommunikationsexperte führte das Zertifikat zur Marktreife und ist Vortragender rund um das Thema digitale Barrierefreiheit und Inklusion, u.a. für die WKO, PRVA, capito, accessible media, IKT Forum der JKU, CSR-Circle oder für respACT. Der Vater von 2 Kindern ist aufgrund eines Fahrrad-Unfalls vor 16 Jahren auf einen Rollstuhl angewiesen. Begleitet von einer persönlichen Assistenz kann er jedoch einen normalen Berufsalltag wahrnehmen.

 

Digitale Barrierefreiheit darf auf keiner CIO-Agenda fehlen

  • Warum Digitale Barrierefreiheit eigentlich auf keiner CIO-Agenda fehlen darf
  • Mehrwert eines Barrierefreien Zugangs zu Websites und mobilen Anwendungen
  • Wie das heute aus Sicht eines Menschen mit Behinderung aussieht
  • Was der European Accessibility Act dazu sagt und was CIOs umsetzen müssen

 

 

Christian Keimel

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Als Customer Success Manager für Modern Work begleitet Christian Keimel Unternehmen und Organisationen dabei, die Geschäftsziele schneller und einfacher zu verwirklichen durch die Nutzung von technologischen Hilfsmitteln. Er unterstützt dabei, den größtmöglichen Mehrwert aus Investitionen, die in Software getätigt wurden, zu generieren und Mitarbeier:innen in allen Organisationsbereichen durch das Automatisieren von Prozessen, das Vereinfachen von Kommunikationswegen bzw. Digitalisierung ganz allgemein die Mission von Microsoft, “empower every person and every organization on the planet to achieve more” in die Realität umzusetzen.

Außerdem setzt Christian Keimel sich sehr für Inklusion im Allgemeinen und Inklusion durch digitale Barrierefreiheit im Speziellen ein. Jede Person soll, unabhängig von etwaigen Einschränkungen, die Möglichkeit haben, von den Vorteilen der digitalen Transformation zu profitieren. Microsoft versucht, Technologie für alle zugänglich zu machen.

 

Digitale Barrierefreiheit darf auf keiner CIO-Agenda fehlen

  • Warum Digitale Barrierefreiheit eigentlich auf keiner CIO-Agenda fehlen darf
  • Mehrwert eines Barrierefreien Zugangs zu Websites und mobilen Anwendungen
  • Wie das heute aus Sicht eines Menschen mit Behinderung aussieht
  • Was der European Accessibility Act dazu sagt und was CIOs umsetzen müssen

Markus Schmidt

Infrastruktur-Transformation Salzburg AG

 Die Salzburg AG als einer der führenden Energieversorger des Landes hat im Zuge der Neuausrichtung zum GreenTech Unternehmen auch Ihre IT-Strategie radikal erneuert. Ein zentraler Punkt dabei war die komplette IT-Infrastruktur zu modernisieren und in den Betrieb des Tochterunternehmens conova communications GmbH zu überführen. Ziel war somit eine hoch performante und hoch verfügbare IT-Infrastruktur voll betrieben durch einen externen Dienstleister zu erhalten, um die eigenen internen Ressourcen und Fähigkeiten auf die Anforderungen der neuen Unternehmensstrategie konzentrieren zu können. Zentrale Elemente der Transition waren die technische Erneuerung, die Mikrozonierung der IT-Netze, die Verteilung auf komplette Georedundanz und volle Integration der Azure public Cloud, um Ressourcen flexibel zwischen on premise in der conova und der Azure cloud von Microsoft verschieben zu können. Im gemeinsamen Vortrag der beiden Unternehmen werden die Erfahrungen und Ergebnisse dieses großen Outsourcing Projektes geschildert.

 

Wolfgang Tichy

NIS2, Cyber Resilience Act und weitere Vorgaben an die digitale (Betriebs-)Stabilität

Mit der raschen technischen Weiterentwicklung ist auch die damit einhergehende digitale Betriebsstabilität, also die Sicherheit der in einem Unternehmen eingesetzten IT-Systeme, als Thema voll in der Europäischen Union angekommen. Darauf gerichtete neue Vorgaben sind auf dem Vormarsch. Neben Vorgaben der Netz- und Informationssicherheit (NIS2) müssen zahlreiche weitere Rechtsakte wie zB Vorgaben zur (i) digitalen Produktsicherheit durch den Cyber Resilience Act, (ii) der digitalen Stabilität von Finanzunternehmen durch den Digital Operational Resilience Act und (iii) Vorgaben an KI-Systeme im AI Act berücksichtigt werden. Wir zeigen, worauf Unternehmer verstärkt achten müssen, welche Neuerungen für ihr Unternehmen maßgeblich sind oder in Kürze werden und welche Handlungsempfehlungen sich im Speziellen aus NIS2 ergeben.

Johannes Sturm

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Johannes Sturm verantwortet in seiner Funktion als Cloud Economist in der Region Central Europe die Themen Business Value, Software Contracting und Sustainability . Er berät Kunden und Interessenten rund um die geschäftsstrategischen Mehrwerte einer Hybrid Enterprise Cloud. Green IT, Einsparung von CO2 Emissionen und die Schonung kritischer Rohstoffe spielen dabei eine zunehmend wichtige Rolle für Unternehmen und sind immer ein Bestandteil der Wirtschaftlichkeitsanalysen. Seine Überzeugung: Wir stehen am Beginn einer neuen Ära der auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmenstransformation. Um die Herausforderung des Klimawandels zu meistern, müssen Unternehmen so schnell wie möglich zu nachhaltigem Handeln übergehen. Die Cloud-Technologie wird eine grundlegende Rolle bei der Beschleunigung dieses Fortschritts spielen.

 

Agil und kosteneffizientein ganzheitlicher Blick auf die hybride Cloud

Diese Session befasst sich etwas außerhalb von Bits und Bytes mit folgenden Themen:

  • Wie kann ich meine Workloads je nach Anforderung zwischen private und public Cloud portieren?
  • Wie steigere ich mit diesem Ansatz Agilität und Produktivität?
  • Was kann ein nativer Vendor Lock-In bedeuten?
  • Wie agiert man kostenoptimiert oder kostensenkend? Welche Alternativen gibt es?
  • Welchen Einfluss hat dieser Ansatz auf Energieeffizienz und CO2 Ausstoß?

Herwig Kluger

Power off – nichts geht mehr
Vorbereitung auf ein mögliches Blackout und seine Folgen

Plötzlich ist alles finster, das Licht ist aus, Aufzüge stehen still, Ampeln fallen aus, die Mobilität kommt zum Erliegen. Die Geschäfte schließen, Geldgeschäfte laufen nur mehr bar, Internet, Facebook, Cloud und alle anderen IT-Leistungen funktionieren nicht mehr, Kommunikation, Produktion und Logistik sind eingeschränkt oder gar nicht möglich.
All das sind Folgen eines großflächigen länderübergreifenden Stromausfalles, der gemeinsam mit seinen Auswirkungen und Folgen Blackout genannt wird.
Was kann nun jeder einzelne, ein Unternehmen, die IT tun, um sich bestmöglich vorzubereiten und damit gut durch diese Krise zu kommen?

 

ABOUT

Herwig Kluger schloss nach seiner Matura bei SIEMENS in Nürnberg eine kaufmännische Ausbildung (Stammhauslehre) ab und arbeitete im Anschluss im Controlling bei der SIEMENS Tochter UHER AG.
Seit 1989 ist er in der IT tätig, seit 1990 als CIO in österreichischen Tochterunternehmen verschiedener internationaler Konzerne (PSA, trans-o-flex, Wolseley, Mc Kesson) und in der Inhouse GmbH der Wirtschaftskammerorganisation. Seit 2021 auch für die Themen Blackoutprevention und Krisenresilienz des Unternehmens verantwortlich. Mit März 2023 beendet Herr Kluger pensionsbedingt seine CIO Funktion, arbeitet jedoch im Unternehmen und selbständig im Bereich Blackoutprevention und Krisenresilienz weiter.
Herr Kluger ist auch selbständiger Unternehmensberater und geprüfter Mediator.

Ana Simic

AI-Fluency – wie CIOs die KI-Welle erfolgreich nutzen können

Mit der Datentransformation in den Unternehmen und der immer steigenden Nachfrage an KI-Applikationen seitens der Business User, erhöht sich der Druck an die CIOs, die neuen Daten-/KI-Tools und -Prozesse zu unterstützen und zu ermöglichen.

Die „KI-Welle“ macht es notwendig, strukturiert und bewusst:

  • …das Integrieren von Technologien, Treffen von Entscheidungen rund um In/Outsourcing und Transparenz hinter der Wertschöpfung des Unternehmens zu managen.
  • …die Wertschöpfung aus der Cloud-Einführung und den hybriden Daten-/Analyse-Technologien in den Fokus zu rücken.
  • …den Bedarf an Innovation und Data Privacy erfolgreich zu balancieren.

In unserem Vortrag zeigen wir moderne Ansätze und Anwendungsfälle, wie internationale Akteure diese Themen angehen und lösen.

Wir diskutieren mit dem Publikum gemeinsam Szenarien und Lösungen zu den oben genannten Problemen.

 

ABOUT

Ana Simic ist Österreich-Geschäftsführerin der finnisch-deutschen Data & AI Beratung DAIN Studios. Die erfahrene Marketing- und Digitalisierungs-Expertin war nach Stationen bei Henkel, bwin und A1 Österreich für den internationalen Rollout von Marketing Automatino und daten-getriebenen Lösungen in 7 Ländern der A1 Telekom Austria Group verantwortlich. DAIN Studios entwickelt und realisiert Daten- sowie KI-Strategien und implementiert praktische Machine-Learning-Lösungen, Datenplattformen und -anwendungen, für mehr als 100 Kunden in allen Branchen. Mit der DAIN Academy hilft DAIN Studios Führungskräften und Experten, KI zu verstehen und anzuwenden.

Blanka Vötsch

ABOUT

Blanka Vötsch redet leidenschaftlich Klartext. Was sie vermittelt, stammt nicht aus dem Lehrbuch, sondern aus ihrer langjährigen internationalen Praxis als Führungskraft und Trainerin in
renommierten IT- und Automobil-Unternehmen. Inhaltlich setzt sie dort an, wo die bekannten Standardlösungen des Zeitmanagements an ihre Grenzen stoßen. Ihr Ziel: Jede/r kann viel mehr in weniger Zeit schaffen.

 

Regeln brechen – Projekte retten

Besprechungsmarathons, enge Deadlines und viele parallele Projekte stellen Sie vor immer neue Herausforderungen? Wie können Führungsaufgaben, operative Tätigkeiten und Projektarbeit vereinbart werden? Der Erfolg jedes Unternehmens steht oder fällt mit der Leistung seiner MitarbeiterInnen. Erfolgreiche Projekte und eine hervorragende Teamleistung sind allerdings kein Zufall. Je größer das Unternehmen und damit die Verantwortungsbereiche werden, desto eher droht der Fokus verloren zu gehen. In dieser Keynote erfahren Sie, wie Projekt-Priorisierung auf dem nächsten Level funktioniert. Wie schaffen Sie in weniger Zeit mehr Projekte – und das ganz entspannt?

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