Chien-Hao Hsu

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Chien-Hao Hsu unterstützt zusammen mit seinem Expertenteam europäische KMUs bei dem Eintritt in den chinesischen eCommerce Markt. Nach dem Sinologie- und Philosophie-Studium an der Universität Wien wurde Chien-Hao auch als diplomierter eCommerce Management-Experte von der Werbeakademie Wien akkreditiert. Seinen beruflichen Werdegang startete Chien-Hao als selbstständiger Unternehmensberater für die österreichische Telekommunikationsbranche. Mit Gründung der ZEEVAN GmbH wird er zum exklusiven Alibaba Global Service-Partner für Österreich sowie zum Marketing-Partner von Alibaba Cloud und Agentur-Partner von Bytedance für die Plattformen Douyin und TIKTOK. Neben seiner Leidenschaft für eCommerce interessiert sich Chien-Hao auch für die Themen Artificial Intelligence im eCommerce, Web3 und angewandte Robotik.

 

Der digitale Chinese – Gedankenimpulse über die Digitalisierung in China 

Das Internet ist keine chinesische Erfindung. Allerdings haben 1,4 Mrd. Chinesen im 21. Jahrhundert die Internetnutzung neu interpretiert. Die Menschen in Österreich dürfen nicht mehr aus der Ferne beobachten und kommentieren, denn viele Veränderungen in China haben einen großen Einfluss auf die reale Globalisierung, auf uns. Ob wir nun wollen oder nicht, passieren disruptive Entwicklungen in der Gesellschaft, Technologie, und Wirtschaft schneller als wir sie in China jemals erwartet haben. Mit meinem Impulsvortrag möchte ich den wagemutigen Versuch unternehmen, einen kurzen Einblick in die komplexe Digitalwelt Chinas darzustellen.

Claudia Panozzo

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Claudia Panozzo is an experienced Marketing and Business Development enthusiast with a 20 years history of working in the information technology and services industry. Skilled in Marketing Management, Go-to-market Strategy, Strategic Partnerships, Product Management and Solution Selling. She is currently part of the A1 Innovation Team taking care of the A1 Start Up Campus which is a corporate incubator of Austria’s biggest telecom provider A1 Telekom Austria. It supports early-stage start ups with offerings ranging from co-working spaces to infrastructure or consulting services. Basically, A1 Start Up Campus provides everything that is needed to scale the business successfully together.

Alexandra Stefanov

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Alexandra Stefanov ist Sinologin sowie Gründerin von China Impulse, Autorin des Buchs „Digitalisierung Made in China“, Herausgeberin des Magazins „China im Blickpunkt“ und Host des Podcasts „China Impulse – Zukunftstrends aus dem Reich der Mitte“. Im Rahmen von Vorträgen, Workshops und Beratungen gibt sie Einblicke in die chinesische Digitalwelt und zeigt auf, was wir davon für unsere eigene digitale Transformation in Europa lernen können. Zudem promoviert sie an der Universität Marburg zur Digitalisierung der Automobilindustrie im deutsch-chinesischen Kontext.

 

 

RÜCKBLICK AUF 2022 UND WEITBLICK IN DIE ZUKUNFT

Was waren die größten digitalen Entwicklungen in China 2022 und warum sind diese Entwicklungen so populär bzw. zu Trends geworden? Sind einige davon auch bei uns angekommen?

Im Jahr 2022 gab es in China zahlreiche spannende digitale Entwicklungen. Hier möchte ich mich zunächst auf drei Trends beschränken, die aus meiner Sicht besonders relevant für den europäischen Markt sind.

Zum einen das Livestreaming E-Commerce, das in China eigentlich schon lange kein neuer Trend mehr ist, denn das Einkaufen über Live-Videos ist dort seit 2016 beliebt. Doch mit der Pandemie hat es einen neuen Boom erlebt und nun entwickelt es sich kontinuierlich weiter. So konnten wir im letzten Jahr beobachten, wie populär die virtuellen Liveshopping-Hosts und Influencer geworden sind. Es handelt sich dabei um KI-basierte dreidimensionale interaktive Figuren, die oft sehr realistisch und menschenähnlich aussehen, wie beispielsweise Ayayi, Ling oder Noah.

Eine weitere Entwicklung im vergangenen Jahr war die Implementierung von Servicerobotern. Sie sind zunehmend in Bereichen mit starkem Personalmangel im Einsatz, wie in der Gastronomie oder in der Pflege. Insbesondere die rasante Alterung der chinesischen Bevölkerung wird dazu führen, dass in den nächsten Jahren immer mehr Roboter menschliche Jobs ausüben werden. Aber auch zur Pandemiebekämpfung und zur Desinfektion spielen die Roboter eine instrumentale Rolle, wie man am Beispiel der Restaurants im Olympischen Dorf bei den Winterspielen in Peking 2022 sehen konnte. In Krankenhäusern übernehmen medizinische Serviceroboter die Bearbeitung von Anfragen und die Bereitstellung von Informationen beim Betreten des Gebäudes, während im OP-Saal erste Neurochirurgie-Roboter die Ärzte unterstützen.

Der dritte Trend, den ich aufgreifen möchte, sind die autonom fahrenden Autos. Diese entwickeln sich in China extrem schnell und werden in Form von Robotaxis schon in den Verkehr integriert. In chinesischen Großstädten wie Peking und Guangzhou fahren seit dem letzten Jahr zahlreiche fahrerlose Taxis von Anbietern wie Baidu oder WeRide, die vermehrt ohne Sicherheitsfahrer unterwegs sind und von den Fahrgästen über Apps bestellt werden können. Bis 2040 wird China vermutlich der größte Markt für autonome Fahrzeuge sein. 66% aller Autos auf den chinesischen Straßen sollen laut einem McKinsey-Bericht bis dahin automatisiert sein. In diesem Zusammenhang wird immer deutlicher, dass sich das Auto in China von einem Produkt zu einer Dienstleistung verwandelt. Für chinesische Autofahrer steht oft nicht mehr das Fahrerlebnis im Vordergrund, sondern die Themen Connectivity und Convenience im Auto. Sie betrachten die Autos als Smartphones auf Rädern.

Zu Trends sind all diese Entwicklungen in China deshalb geworden, weil die chinesische Bevölkerung sehr digitalaffin und offen neuen Technologien gegenüber ist. Der Convenience-Gedanke innerhalb der Bevölkerung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, der dazu beiträgt, dass die Digitalisierung voranschreitet. Gerade in den riesigen chinesischen Metropolen schätzen die Menschen alles, was sich gut in den Alltag integrieren lässt, ihnen das Leben erleichtert und Zeit spart. China ist ein Mobile-Only Land mit fast einer Milliarde Internetnutzern. Die Digitalisierung ist fest im Alltag der sogenannten Netizens verankert und die Online-Offline-Integration, insbesondere mittels QR-Codes und VR, wird wirklich gelebt.

Auch in Europa kommen die digitalen Trends aus China zunehmend an. Das E-Commerce-Livestreaming wird insbesondere seit der Pandemie von immer mehr Unternehmen in ihre Verkaufsstrategie eingebunden. Der Trend steht zwar noch am Anfang der Entwicklung und die Nutzer müssen sich noch daran gewöhnen, aber er ist immer präsenter. Serviceroboter (insbesondere von chinesischen Marken) bedienen immer häufiger die Gäste in Restaurants. Durch den starken Personalmangel auch hierzulande in Gastronomie, Hotellerie, Pflege & Co. findet ein Umdenken statt und es entsteht immer mehr der Bedarf an Robotern. Zusätzlich führt das Vorantreiben des autonomen Fahrens, das auch in Europa angestrebt wird, dazu, dass europäische Automobilhersteller Kooperationen und Joint Ventures mit fortgeschritteneren chinesischen Unternehmen eingehen, um die Forschung und Entwicklung von In-Car-Konnektivitätssoftware und autonomen Fahrtechnologien zu beschleunigen.

Wie sieht die Digitalisierung Chinas in 2023 aus?

Das Metaverse in Zusammenhang mit Extended und Virtual Reality ist auch in China ein heiß diskutiertes Thema. In den kommenden Wochen soll Alibaba inoffiziellen Berichten zufolge sein erstes großes Metaverse-Produkt vorstellen. Es soll sich dabei um einen E-Commerce-Dienst handeln, der es Taobao-App-Nutzern ermöglicht, als Avatar eine virtuelle Umgebung mit Einkaufsstraßen und Werbebildschirmen zu betreten, in der sie auf einem großen virtuellen Display Livestreaming-Inhalte anschauen, Produkte kaufen, mit anderen Usern interagieren und Preise gewinnen können. Die Metaverse Shopping-Welt wird Funktionen beinhalten wie 360-Grad-Produktansichten und virtuelle Anproben von Kleidung, Make-up und Schmuck. In diesem Jahr werden diese virtuellen Welten in China vermutlich rapide zunehmen, denn wir sehen jetzt schon Use Cases wie digitale Hochzeits- und Trauerfeiern sowie andere Online-Zeremonien. Der große Unterschied zum deutschsprachigen Raum ist, dass sich die chinesischen Nutzer auf diese digitalen Produkte schnell einlassen und neugierig sind, diese auszuprobieren.

In diesem Kontext werden auch die virtuellen Menschen mehr an Bedeutung gewinnen. Marktforschungsunternehmen Forrester prognostiziert, dass bis Ende 2023 20% der B2C-Marken in China digitale Influencer verwenden werden. Doch es geht hierbei nicht nur um das virtuelle Shopping, sondern die digitalen Menschen werden mithilfe von Natural Language Processing und Deep Learning in Zukunft in zahlreichen Branchen wie Einzelhandel, Finanzen, Immobilien, Unterhaltung und Tourismus eingesetzt werden, um mit den Kunden zu interagieren. Die Anwendung von 5G und die Forschung und Entwicklung von 6G werden die Industrie der digitalen Menschen weiter vorantreiben. Außerdem soll der Produktionszyklus dieser virtuellen Figuren von mehreren Monaten auf einige Stunden verkürzt und somit auch Kostensenkungen bei der Produktion herbeigeführt werden.

Die Bereiche Transport und Logistik werden in 2023 ebenfalls einen weiteren Fortschritt erleben. Während die Autos immer digitaler werden und die Software zunehmend in den Vordergrund rückt, steigen neue Player aus automobilfernen Branchen in den Elektrofahrzeugsektor ein. So werden wir bald Unternehmen wie Xiaomi und Huawei auf dem Automobilmarkt sehen. Zudem wird die Last-Mile-Delivery mit autonomen Fahrzeugen und Drohnen weiter ausgebaut. Meituan, Chinas führende Lieferserviceplattform, hat bis Ende 2022 über 100.000 Essensbestellungen in Shenzhen (dem Sitz des größten Drohnenherstellers der Welt DJI) per Drohne ausgeliefert. Für dieses Jahr wurde auch Shanghais erste Drohnen-Lieferroute eröffnet, die sich hauptsächlich auf Geschäftsviertel und Bürogebäude konzentrieren wird. Essen und Getränke werden per App bestellt, per Drohne geliefert und von den Kunden in kleinen Verkaufsautomaten am Straßenrand mit einem persönlichen QR-Code abgeholt. Vielleicht wird 2023 sogar richtig futuristisch, indem XPengs fliegendes Auto, das 2022 in Dubai vorgestellt wurde, in Betrieb genommen wird.

Nina Bügler

In der digitalen Arbeitswelt: Muss der Mensch zur besseren Maschine werden?

Anhand von drei Thesen soll die Rolle des Menschen in unserer neuen virtuellen und digitalen Arbeitswelt beleuchtet werden:
1. Menschen wollen mit Menschen arbeiten
2. Der Mensch wird immer Arbeit haben
3. Der Stellenwert von Arbeit bestimmt die Arbeitsmodelle von morgen

Ausgehend von diesen Thesen, beschäftigt sich der Workshop damit, wie wichtig tragfähige persönliche Arbeitsbeziehungen sein können, welche Rolle Führung in Zukunft noch spielt und welche Unternehmenskultur es braucht, um in Zukunft die richtigen Talente anzuziehen.

 

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Welche Rahmenbedingungen braucht es für Arbeitsmodelle von morgen? Das ist die übergeordnete Frage, die Nina Bügler antreibt. Sie lebt selbst ihr sehr individuelles Arbeits- und Lebensmodell und ist HR Führungskraft in einem Konzern (Allianz Versicherung), Unternehmerin im Nebenberuf (www.dieumsetzerinnen.at), Laienrichterin am ASG, Coach und Beraterin und allem voran Ehefrau und Mutter. Ihre jahrelange Führungserfahrung in den unterschiedlichen HR-Bereichen (zB Recruiting, Talent Management und Training) brachten ihr einen Werkzeug- und Methodenkoffer für Team-Performance. Die Tätigkeiten in unterschiedlichen Unternehmensberatungen haben sie Fokus, Effizienz und Produktivität gelehrt.
Ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und ein Studium zu Personalmanagement und Arbeitsrecht bilden ihr Fundament.

Martin Tiessen – Wagner

Workshop: S4/HANA als zentraler Enabler der digitalen Transformation – IT und Business als effektive Komplizen oder nur Zweckgemeinschaft?

ERP Systeme sind vielfach unstrittiges Kernstück des Geschäftsbetriebs und oftmals auch des gesamten Geschäftsmodells, dennoch werden entsprechende Projekte oft als IT-Angelegenheit und nicht als zentrales Businessthema gesehen. Dies ist auch bei vielen Umstellungen auf S/4 HANA der Fall, wodurch signifikante Potentiale im Kontext der digitalen Transformation ungenutzt bleiben. Aus Change-Management Perspektive stellen wir dar, wie effektives Zusammenwirken von IT und Business Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche S/4 HANA Umstellung ist.

Sabine Singer

Workshop: Future Work: Diversity & Inclusion – mehr als ein Trend

Diverse sowie inklusive Unternehmen sind um einiges erfolgreicher und stärken den Innovationsgeist in den Fachbereichen, was gerade im Zeitalter der Digitalisierung von größter Bedeutung ist. Viele Studien zeigen, dass diverse Teams erfolgreicher als homogene Arbeitsgruppen sind und im Unternehmen bessere Entscheidungen treffen. Unternehmen können stark profitieren, wenn ihre Teams gemischt besetzt sind. Hier geht es nicht nur um Männer und Frauen, sondern um Alter, Ausbildung, kulturelle Vielfalt – aber auch Inklusion. Es geht darum, Stärken zu erkennen, Talente zu fördern sowie individuellen Potenziale zu nutzen. Der Workshop greift die Themen Diversität und Inklusion praxisgerecht auf und behandelt dabei folgende Fragestellungen:

Wo liegt der konkrete Nutzen in der speziellen Berücksichtigung von Diversität und Inklusion?
Welche Rolle spielt Digitalisierung? Wie kann Diversity und Inclusion durch Digitalisierung unterstützt werden?
Welche Maßnahmen können aktuell sinnvoll und zielgerecht gesetzt werden? Wie erfolgt die Umsetzung?
Welche Wirkung haben die einzelnen Maßnahmen?
Wo ist Diversität und Inklusion in der Praxis besonders gefragt?

Heinz Herczeg

Heinz Herczeg ist Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der lifeCREATOR CONSULTING GmbH und bietet prämierte Lösungen für Recruiting und Personalmarketing. Dank seiner Erfahrung als Vorstand bei Trenkwalder und im osteuropäischen Vertrieb ist er Experte in der Kombination von Recruiting und Vertrieb. Seit 2004 schafft er Brücken zwischen Unternehmen und Menschen. Im Fokus seiner Tätigkeit steht das Personalmarketing: Mitarbeiter bindende Maßnahmen, Verbesserung des Arbeitgeberimages und Attraktivierung für neue Mitarbeiter, Mitarbeiterförderung und Schaffung einer positiven Unternehmenskultur zählen zu seinen KernkompetenzenWeb: www.lifecreator.at

 

Workshop: MÖGE DIE MACHT MIT DIR SEIN!  Oder, was können CIO´s jetzt tun, um ihren aktuellen Personalbedarf zu decken?

Je schwieriger es wird, die fehlenden Mitarbeiter:innen zu finden, umso mehr verschärft sich der Kampf um die wenigen, die „job-ready“ sind. Denn die Zahl der Arbeitnehmer:innen, die bereit sind, den Job zu wechseln, ist seit 2019 von über 30% auf aktuell 18% gesunken. Die Konsequenz: Die Kandidat:innen können sich das Unternehmen aussuchen und treiben die Einstiegsgehälter in noch nie dagewesene Höhen. Unternehmen haben keine große Auswahl mehr, sondern müssen unter wenigen Personen selektieren, die bereit sind, zu wechseln. Aber ob darunter das „Best Match“ ist, bleibt die große Frage!

  • Erhalten Sie Einblicke in den aktuellen Bewerber:innen Markt
  • Erwartungen der Mitarbeiter:innen
  • Die Motivatoren für eine Jobwechsel
  • Lösungsansätze, wie auch Sie als CIO und Expert:innen aktiv an der Mitarbeitergewinnung mitwirken können.

DIE MACHT IST MIT DIR!

Dirk Eisenberg

Vice President Research & Development

Als VP Research & Development ist Dirk Eisenberg für die Produktstrategie, Roadmap und Weiterentwicklung aller Matrix42 Lösungen verantwortlich. Neben der Führung der Feature-Teams unterstützt er Kunden, die sich in der Transformation von On-Premise-Business zu Cloud-gestützten IT Prozessen befinden. Dirk Eisenberg greift auf mehr als 15 Jahre Erfahrung im End-User-Computing zurück. Er kam 2010 zu Matrix42 und war dort bis 2015 Technical Director Cloud & Mobile Management, bevor er seine aktuelle Rolle übernommen hat. Vor Matrix42 war Dirk Eisenberg bei Enteo Software und FrontRange Solutions verantwortlich für Cloud & Software. An der Berufsakademie Stuttgart absolvierte Herr Eisenberg das Studium der Technischen Informatik (BA) mit dem Abschluss zum Dipl.-Ing.

 

Vortragstitel:  TOTAL EXPERIENCE – Enterprise Service Management in einer hybriden Welt

Die Welt des modernen Workspace Managements wandelt sich von einem büro-zentrierten Ansatz zu einem menschen-zentrierten System. Die Erfahrung, die ein Mitarbeiter bei der Interaktion mit seiner Organisation macht, ist ein Entscheidungskriterium für die Gewinnung neuer und die Bindung bestehender Talente. Ein herausragendes Gesamterlebnis für Mitarbeiter und Talente zu schaffen, ist nicht nur für IT-Abteilungen möglich. Bekommen Sie Impulse, wie Matrix42 mit seinem ganzheitlichen Produktportfolio moderne Workspace-Management Projekte in einem neuen Umfeld realisiert.

Ursula Jobst

Ursula Jobst ist HR Analystin und Projektleiterin in der Employee Experience Abteilung der A1 Österreich. Beruflich wurde Ursula im Business Intelligence Umfeld „sozialisiert“ und arbeitete als Market Analyst an der Schnittstelle IT, BI und Marketing. Hier entstanden in weiterer Folge auch die ersten Projekte zu Big Data Use Cases, die sie als Program Managerin in die Telekom Austria Group (TAG) führten. Dort verantwortete sie für die 7 Operating Companies der TAG das Skill Development und Community Building rund um Big Data, Advanced Analytics und AI. Erfahrungen als Frau in einem Männer-dominiertem Feld und ihrr Leidenschaft für das Thema Gender-Diversität, führten die Mutter einer 3-jährigen Tochter in den HR-Bereich der A1 in Österreich. In ihrer aktuellen Rolle gestaltet sie aktiv die „Moments that matter“ und die zukünftige A1 Workforce mit, frei nach dem Motto: #werisebyliftingothers.

 

Workshop Titel: MINTchanger:in @A1

Wir wissen, dass gender-diverse Teams die besseren Lösungen für unser digitales Leben entwickeln. Doch bis heute existiert keine Genderbalance in MINT-Berufen.

A1 ist ein Technik & IT-Unternehmen. Mehr als die Hälfte unserer A1 Workforce arbeitet in der Technik. Die Digitalisierung bringt auch in Zukunft immer mehr Jobs in diesen Feldern hervor. Das sind traditionell und strukturell bedingt „Männer-Domänen“. Gleichzeitig sehen wir nach wie vor einen sehr niedriger Frauenanteil bei MINT-Ausbildungen und die Drop-Out Quote hoch.

Mit der A1 MINTchanger:in Initative stellen wir uns der Frage:

Welche Rolle können und müssen Unternehmen, Institutionen und Jede:r einnehmen, um Chancengleichheit voranzubringen?

Im Workshop erfahren Sie, wie wir mit der Problemstellung Gender-Diversität in MINT-Berufen umgehen und welche Maßnahmen wir setzen um Chancengleichheit und Genderbalance nachhaltig in der A1 zu etablieren.

Veit Brücker

Österreich nach der Pandemie: The Journey to Usership

Die Menschen in Österreich, wie auch in anderen Ländern überall in der Welt, denken heute anders über Produkte nach. Es geht ihnen einfach nicht mehr darum, was sie besitzen, sondern darum, was für einen Nutzen sie aus Produkten ziehen. Outcomes over Ownership sagt man dazu im Englischen. Das Abo von Dienstleistungen steht hoch im Kurs, da man so Produkte und Services nutzen kann wann man will und so oft man will, ohne sich um Instandhaltung und Produktlebenszyklen scheren zu müssen. Unternehmen wie Acer oder Siemens Healthineers sind deshalb dabei, ihre Geschäfte ganz neu aufzustellen. Sie sind auf ihrer Journey to Usership und bieten ihren Kunden damit Zugang und Flexibilität, die sie vorher einfach nicht hatten. Zuora ist der führende Technologieanbieter im Abo-Bereich, der Urvater und Namensgeber der Subscription Economy mit Kunden wie Zoom, Schneider Electric, GoPro, ABB und DAZN. Erlauben Sie mir, Sie am 30. Juni ein kleines Stück auf der Journey to Usership mitzunehmen mit meiner Keynote. Ich freue mich auf Sie.

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